Wörter, die eine
Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand angeben, nennt man Verben.
Tätigkeitsverben geben demnach eine Tätigkeit an. Beispiel:
Peter schreibt einen Brief.
Vorgangsverben geben einen Vorgang an. Beispiel:
Die Sonne geht auf.
Zustandsverben geben einen Zustand an. Beispiel:
Schwerte liegt im Ruhrtal.
Beachte: Je nach Aussagegehalt des
Satzes kann dasselbe Verb als Tätigkeits-, Vorgangs- oder Zustandsverb
Opa setzt sich (in diesem Moment)
in den Sessel.
(= Tätigkeit, auch wenn es ihm schwer fällt)
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Transitive
Verben erfordern im Satz ein
Akkusativ-Objekt.
Beispiel: Mutter mäht
den
Rasen.
Intransitive Verben erfordern im Satz kein Akkusativ-Objekt.
Beispiel: Das Baby weint.
Beachte: Einige Verben können transitiv oder intransitiv verwendet werden:
Ich verbrenne
meine
Schulbücher.
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Reflexive
Verben treten in Verbindung mit
nur einem Reflexivpronomen
auf.
Beispiel: sich freuen sich bedanken sich wundern sich einbilden sich trauen sich ergeben sich übergeben sich benehmen sich verhalten Bei diesen Verben bilden Verb und Reflexivpronomen eine feste Einheit. Man spricht auch von "echten reflexiven Verben". Nichtreflexive Verben können auch mit anderen Pronomina oder Nomina verbunden werden.
Beispiel: Ich wasche
mich.
- Ich wasche die Socken.
Diese Verben sind also reflexiv (linke Beispiele) oder nichtreflexiv
(rechte Beispiele) verwendbar.
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Persönliche
Verben können in allen Personalformen
verwendet werden.
Beispiel:
Ich arbeite.
Unpersönliche Verben sind fest mit "es" verbunden.. Beispiel:
Es regnet.
Beachte:
Auch hier können einige Verben persönlich oder unpersönlich
verwendet werden:
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